„Peru- Eine Studienreise an den Amazonas“
Am 19.6. hielt Leonard einen Vortrag über seine Studienreise. Er war 6 Wochen in einer Station des Primatenzentrums in Iquitos Peru. Er beschäftigte sich in seiner Bachelorarbeit mit Skorpionen, deren Diversität in Abhängigkeit von der Nutzung ihrer Lebensräume. Dabei wurden Primär- und Sekundärregenwälder nach ehemaliger Weidenutzung untersucht.
Nach Iquitos ( 400000 EW ) kann man nur per Flugzeug oder Schiff gelangen, eine Straße gibt es nicht. Der Ort liegt 100 m ü NN und 3500 km vom Meer entfernt. Der Amazonas ist hier 2 km breit und hat kaum Gefälle. Leonard bewegte sich fast nur in Großstädten und dem Regenwald. Für Tourismus blieb ihm keine Zeit. Mit dem Bus ging es auf der Such nach einer Alchemillaart in die Anden in eine alte Bergminenstadt. Dort wurde Gold abgebaut.
Die Flussufer in Iquitos sind alle besiedelt. Es gibt ein schwimmendes Stadtviertel.1900 gab es den „Rubberboom“ es wurden Gummibäume für die Kautschukproduktion angebaut.
Auf den Märkten gab es auch Vodooutensilien wie Faultierfüße, Öle und Schlangen. Mit dem Boot ging es nach Chino einem Dorf mit 300 EW,. Da das Ruder defekt war musste im Zickzackkurs gefahren werden. Es gab Flussdelphine zu sehen. Geschlafen wurde beim Dorfoberhaupt.
Vielen Dank nochmal an Leonard
[metaslider id=“1546″]