Christian Reusch, unser langjähriges Mitglied und Spezialist für lebendgebährende Zahnkarpfen und Halbschnäbler erzählte uns an diesem Abend viel über Costa Rica. Mit seinem Freund Kees de Jong brach er auf, um in dem Land, das so groß wie Niedersachsen ist, die Vorkommen der Arten Brachyhaphis holdridgei, Phallichthys tico, Priapichthys annectens und Phallichthys quadripunctatus zu finden. Mit der KLM ging es von Hannover über Amsterdam nach Mexico, Panama nach Costa Rica.
Es gab fast immer Regen. An den mutmaßlichen Standorten waren die gesuchten Arten nicht zu finden. Meist waren es Mollies, Messerkärpflinge und Pittieris. Auch viele Cichliden und Welse wurden gefunden.
Es ging auch zum Stausee Laguna de Arena. Er dient zwar dem Streben des Landes nach Ausbau der regenerativen Energieversorgung hat aber viele Fundorte am Rand des Flusses vernichtet.
Auf Costa Rica gibt es ein ausgedehntes Bananensterben, die Bauern steigen vermehrt auf Ananas um. Christian und Kees erlebten den 1. Hurrikan auf Costa Rica.
Im anschluss hielt Christian einen netten Vortrag über die Verwendung des Ivar-Regales, SAMLA-Kunststoffboxen und LED-Lampen von IKEA für den Bau seiner Zuchtanlage für Halbschnäbler und kleine Xiphophorusarten.
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